Treffen von „Ehemaligen“des TSV und der Eintracht Stadtallen

Werner Heiner, 20.07.2015

Treffen von „Ehemaligen“des TSV und der Eintracht Stadtallen

Von .li.: Werner Kachelmus, Klaus Niemeyer, Herbert Schildwächter, Rainer Fischer, Werner
Zöllner, Ulrich Ganswindt, Konrad Oeste, Erwin Lauer, Gerhard Nagel, Gerhard Teichmann, Klaus
Jandl. Ralf Klebe

 

Vor 50 Jahren im Jahre 1965 standen sich die A-Jugend -Mannschaften von Eintracht Stadt-
allendorf und TSV Kirchhain im Endspiel um den Pokal der Oberhessischen Presse in Rossdorf
gegenüber. Der TSV gewann knapp mit 3:2 nach 120 Minuten. 400 Zuschauer bildeten für ein A-
Jugendspiel eine große Kulisse. Der Schiedsrichter „Ossi“Klier stand damals am Anfang seiner
Schiedsrichterkarriere. Dieses kleine „goldene Jubiläum“war der Anlass für die Siegermannschaft,
sich am 18. Juli mit dem damaligen Gegner zu treffen und ein paar gemütliche gemeinsame
Stunden im Garten des Kirchhainer Mannschaftskapitäns Werner Kachelmus zu verbringen.
Die Mannschaftsaufstellungen, die Torfolge und die Mannschaft des TSV Kirchhain:

 

Zehn Kirchhainer Spieler (Erwin Lauer, Klaus Niemeyer, Herbert Schildwächter, Werner Zöllner,
Rainer Fischer, Konrad Oeste, Ralf Klebe, Gerhard Teichmann, Klaus, Jandl u. Werner Kachelmus)
sowie vier Eintracht Stadtallendorfer Spieler (Ulli Jarkow, Rudolf Sohn, Günter Schiller u. Manfred
Tschirner) aus den damaligen Teams feierten ein Wiedersehen. Aus den Reihen der Kirchhainer
Mannschaft ist Ulrich Ganswindt bereits verstorben. Für die Mannschaft der Jahre 1964 und 1965
war es bereits das sechste Treffen. In den Gesprächen drehte sich viel um den damaligen Trainer der
Kirchhainer, Kurt Kraft, der im letzten Jahr im Alter von 83 Jahren an den Folgen eines
Verkehrsunfalles verstarb. Man erinnerte sich an gemeinsame sportliche Erfolge und alle waren
sich einig, dass er für jeden ein Vorbild als Sportler und Mensch für immer bleiben wird. Man
gedachte auf dem Kirchhainer Friedhof der verstorbenen Kurt Kraft, Ulli Ganswindt und HansJürgen („Putt“) Bergmann.
Einige aus den Reihen der damaligen Jugendmannschaften duellierten sich später auch noch in den
Seniorenmannschaften der beiden Clubs, die seinerzeit in der Gruppen- bzw. Landesliga spielten.
Zeitungsausschnitte in einem Fotobuch erinnerten an die Derbies des TSV und der Eintracht, die
immer von zahlreichen Zuschauern besucht waren. Von einer Rivalität, die sicherlich im Jahre
1965 bestanden hat, war 50 Jahre später bei diesem harmonischen Treffen nicht mehr zu verspüren.

Unten v.li.: Erwin Lauer, Rudolf Sohn (StA), Ulli Jarkow (StA), Günter Schiller (StA), Manfred
Tschirner (StA),
oben v.li.: Herbert Schildwächter, Gerhard Jockel, Heinz Richter, Lothar Schmitt, Ralf Klebe,
Rainer Fischer, Klaus Niemeyer, Konrad Oeste, Helmut Löwer, Werner Zöllner, Gerhard
Teichmann, Werner Kachelmus, Klaus Jandl, nicht auf dem Foto ist Peter Bittner;