1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
19. Spieltag - 17.11.2013 14:30 Uhr
TSV 1886 Kirchhain   SV Eckelshausen
TSV 1886 Kirchhain 3 : 2 SV Eckelshausen
(2 : 2)

Spielstatistik

Tore

Leonard Kaufmann, Marc Schilhabl, Marc Pietsch

Assists

Moritz Simon

Gelbe Karten

Tim Görge, Marc Schilhabl, Rafael Gorniok, Marc Pietsch

Zuschauer

80

Torfolge

0:1 (16')SV Eckelshausen
1:1 (18')Leonard Kaufmann per Kopfball (Moritz Simon)
2:1 (38')Marc Pietsch
2:2 (44')SV Eckelshausen
3:2 (55')Marc Schilhabl per Freistoss

Eckelshäuser Kampf nicht belohnt

Kellerkind verliert bei Spitzenreiter Kirchhain 2:3

Eckelshausen war nach der 1:7-Klatsche in Biedenkopf um defensive Stabilität bemüht. Fatih Özdemir hielt als umsichtiger Libero die Abwehr zusammen. Der Primus war optisch klar überlegen, strahlte aber nur durch Fernschüsse Gefahr aus. Mit dem ersten Torschuss gingen die Gäste in Führung. Einen abgefälschten Schuss erlief sich Eray Yildirim in abseitsverdächtiger Position und schob abgeklärt zur Führung des Kellerkinds ein (19.). Der Freude wehrte aber nicht lange. Einen Simon-Eckball köpfte Leonard Kaufmann zum Ausgleich ins Netz (20.). Eckelshausen suchte immer wieder mit langen Bällen Aykut Babaygit, der ein ständiger Unruheherd in der TSV-Abwehr war. Dennoch gelang den Ohmstädtern zunächst die Wende. Marc Pietsch gelang mit einem Schlenzer von der Strafraumkante das 2:1 (38.). Ein TSV-Geschenk nahm Babaygit mit dem Pausenpfiff an. Nach einem Abstimmungsfehler tauchte der quirlige Angreifer vor Torwart Tim Görge auf und schob den Ball zum 2:2 ins lange Eck. In die von vielen Fouls und wenig Spielfluss geprägte zweite Hälfte startete Kirchhain besser. Einen Freistoß hämmerte Marc Schilhabl unhaltbar für Jens Ellmer ins SV-Gehäuse (57.). Philipp Bromm hob den Ball an die Latte, den Abpraller köpfte Rafael Gorniok aufs Tor, Mario Giuda klärte auf der Linie (67.) und verhinderte die Vorentscheidung. Auf der Gegenseite hätte es auch einschlagen können. Erneut zeigte sich die Abwehr unentschlossen, Babaygit lupfte freistehend an Keeper Görge vorbei, aber auch knapp neben das Tor (69.). Die Hinterländer rannten an, wurden aber für ihren Aufwand nicht belohnt. Bei vielen ruhenden Bällen fehlte die Durchschlagskraft, der Primus spielte die Konter nicht sauber zu Ende, verteidigte aber mit Glück und Geschick den Vorsprung.


Quelle: Hinterländer Anzeiger